Das Präsent der Präsentation

Eine Präsentation? Ein Präsent? Viele Menschen, die gelegentlich Präsentationen halten müssen, werden diese nicht gerade als Geschenk betrachten. Aber lasst mich euch zeigen, dass alles rund um das Thema Präsentationen etwas ist, das jedermann nutzen und über das sich jeder freuen sollte. Ihr glaubt mir nicht?

Fangen wir mit dem Empfänger dieses wertvollen Geschenks an: DAS PRÄSENT DER PRÄSENTATION

1. DAS PRÄSENT EINES NEUEN BLICKWINKELS

Präsentationen sind wie eine Schachtel Pralinen: Man weiß nie, was man bekommt.

Ja, Forest… es ist wahr. Präsentationen sind dazu da, eine völlig neue Idee oder einen neuen, anderen Blickwinkel zu vermitteln. Selbst wenn man die Schachtel und die Form kennt, ist die Perspektive der
präsentierenden Person einzigartig und lässt im Gehirn dieses kribbelnde Gefühl entstehen, diesen wunderbaren Vorgang, den man auch „Denken“ nennt. Vielleicht findet ihr es faszinierend, den Standpunkt des Vortragenden zu übernehmen, oder ihr verwerft diesen sofort. In jedem Fall habt ihr etwas gehört, was sich so lange in eurem Gehirn einnistet, bis sich etwas findet, mit dem es sich verbinden kann.

2. DAS PRÄSENT DER BEOBACHTUNG

Jeder Präsentator hat individuelle Eigenschaften und Fähigkeiten, die ihr während der Präsentation beobachten könnt: Handgesten, Körperhaltung, Zuckungen, ein Lächeln, ein nervöser Schritt oder eine triste Schulterhaltung. Egal was es auch sein mag, ihr werdet es entweder spiegeln, anpassen oder ablehnen. Du wirst entweder urteilen oder – nein, du wirst definitiv urteilen, das gehört einfach dazu. ABER es muss ja nicht negativ konnotiert sein. Du wirst beurteilen, ob du diese Person magst oder nicht, du wirst sie in das breite Spektrum zwischen Sympathie und Ablehnung einsortieren.

Übrigens kann die Sympathie oder Abneigung gegenüber einem Redner mit der Position zusammenhängen, von der aus ihr ihn oder sie beurteilt. Wenn er auf eurer starken Seite steht, ist die Wahrscheinlichkeit einer positiven Reaktion höher, als wenn er auf eurer schwächeren Seite steht. Es hängt also nicht nur die Art und Weise, wie ihr eine Schere handhabt, davon ab, ob ihr Rechts- oder Linkshänder seid.

(*Ich bitte um Verzeihung, dass ich den wissenschaftlichen Artikel als Quellennachweis zu dieser Hypothese nicht mehr gefunden habe. Nichtsdestotrotz dachte ich, die Idee sei enorm interessant)

3. DAS PRÄSENT DER ERMUTIGUNG

Präsentationen sind auch deshalb ein Präsent, weil sie unbewusst ermutigen. Schaut euch doch nur einmal die TED-Talks an und wie rasant diese sich entwickelt haben. Zunächst schien das Format interessant zu sein, weil man Vorträgen von Fachleuten über wissenschaftliche oder berufliche Themen lauschte. Dann aber fanden auf einmal „normale“ Menschen den Mut, Themen in einer einprägsamen Weise vorzutragen, so dass TED-Talks mehr und mehr zu einer inspirierenden und sogar lehrreichen Plattform wurden. Die Erstellung von Reden und Präsentationen zu einem bestimmten Thema, das auch eine Analogie zu anderen Aspekten des Lebens haben könnte… unbezahlbar. Wusstet ihr, dass der beliebteste TED-Talk ein Vortrag über das richtige Abtrocknen der Hände mit einem Papierhandtuch ist?

Selbst wenn man einen Vortragenden ansieht und eine möglicherweise schreckliche Präsentation über sich ergehen lässt: Das ermutigt dich, weil du dir denkst: „Selbst ich könnte das besser machen“. Dies wiederum lässt dich mit dem Gedanken spielen, selbst eine Präsentation zu halten.

Und nun werfen wir einen Blick auf die Präsentatoren: DIE PRÄSENTE DES PRÄSENTIERENS

1. DAS PRÄSENT, SEINE KOMFORTZONE ZU VERLASSEN

Jeder weiß, dass persönliche Entwicklung keine Selbstverständlichkeit ist. Man muss aus seiner Komfortzone heraustreten, was nicht immer angenehm ist. Es ist, als würde man morgens aus der kuscheligen, warmen Decke schlüpfen, auch wenn der Raum noch eiskalt ist. Aber sobald man den ersten Schritt getan hat, gewöhnt sich der Körper an die veränderten Umstände und man nimmt die Kälte gar nicht mehr wahr.

Wenn man für persönliches Wachstum ein neues Terrain betritt, fühlt es sich genauso an. Zuerst ist man vorsichtig, dann spürt man die Motivation und schließlich die Wertschätzung für diese neue Situation. Die Fähigkeiten eines Moderators zu erlernen, ist für viele Menschen ein großer Schritt außerhalb ihrer Komfortzone – glaubt mir, denn mir geht es genauso. Vor einer Gruppe zu sprechen, verursacht bei vielen Menschen vor lauter Nervosität ein Summen in den Ohren. Es gibt immer so etwas wie einen Rednerbias. Der Redner blickt in 30, 50 oder 100 Gesichter und sieht, wie Leute aus dem Publikum die Stirn runzeln oder aufs Handy schauen. Das Redner-Gehirn kommt zu der Schlussfolgerung: „Oh nein, ich langweile das Publikum, sie müssen mich für dumm halten, sie haben bessere Ideen erwartet, sie mögen meinen Vortrag nicht…“. Der kleine Kritiker in unserem Gehirn hat seinen großen Tag. Aber stellen Sie sich einmal vor, der Mann am Telefon schreibt seinem Freund: „Schade, dass du es nicht zu dem Vortrag geschafft hast, er ist wirklich inspirierend“, und die Leute runzeln nicht die Stirn, sondern konzentrieren sich einfach auf das Gesagte. Deshalb: Traut euch, positives Feedback anzunehmen. Das könnte der größte Schritt außerhalb eurer Komfortzone sein, den ihr euch vorstellen können.

2. DAS PRÄSENT, GEHÖRT ZU WERDEN

Wie viele Menschen haben großartige Ideen, einen wunderbaren Verstand, könnten so viel zum Wohlergehen anderer beitragen aber machen sich nicht bemerkbar? Wie viele kluge Menschen haben das Gefühl, dass sie nichts zu sagen haben? Was in aller Welt haben uns die sozialen Medien angetan? Menschen können sich hinter Computern verstecken und bösartige Falschaussagen in die Welt hinausposaunen, ganz ohne Konsequenzen. Dumme Kommentare unter einem Beitrag bringen andere nicht zum Nachdenken, sie stacheln die Menschen lediglich weiter an. In der anonymen Welt der sozialen Medien werdet ihr nie ein Gefühl für die reale Welt bekommen. Ihr seht nicht direkt, wie eure Worte andere verletzen oder beeinflussen können.

Auf einer Bühne, in einem Raum mit einem Publikum, von Angesicht zu Angesicht – das erfordert Mut. Ihr bekommt sofort eine Reaktion darauf, ob eure Ideen und eure Einstellung hilfreich oder einfach nur lächerlich sind. Redefreiheit ist ein Recht, für seine Überzeugungen einzustehen ist ein Recht, und den Mut zu haben, dies persönlich zu tun, ist ebenfalls ein Recht. Versteckt euch nicht hinter einem Computer oder hinter der Anonymität den sozialen Medien, wenn ihr etwas zu sagen haben. Verschafft euch in der realen Welt Gehör!

3. DAS PRÄSENT, ALS KOMMUNIKATOR ZU WACHSEN

Die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren, ist eine der größten Gaben überhaupt. Wir leben in einer Zeit, die von Fehlinformationen und Spekulationen geprägt ist. Die Gewissheit, dass euer Gegenüber genau weiß, wovon ihr sprecht, die Fähigkeit, das gleiche Bild in den Köpfen der anderen zu malen, die Gewissheit, dass ihr nicht missverstanden werdet und die Fähigkeit zu überzeugen, sind wichtiger denn je.

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Also ja, GENIESST das Präsent der PRÄSENTATIONEN. Das ist unser tägliches Geschenk an euch. Wir sind für euch da, wenn ihr das Geschenk der Information und des Wissens an andere weitergeben wollt. Wir freuen uns, euch jeden Tag mit unserer Arbeit bei dem PRÄSENT GROSSER PRÄSENTATIONEN zu unterstützen.

Wir wünschen euch schöne Feiertage, genießt eure Geschenke und die Liebe, seid präsent und holt euch Energie für das kommende Jahr. Wir freuen uns auf neue Projekte und unsere geliebten Kunden.

Daniela Lopez & das Hi&Lo Team

P.S.: Wenn wir Dich dabei unterstützen können Deine Präsenz zu verbessern indem wir deine Präsentationen optimieren, melde Dich jederzeit. Wir freuen uns von Dir zu hören.